Desinfektion/Verbrennen der kontaminierten Imkereiausrüstung und des Beutenmaterials von EFB symptomatischen Bienenvölkern

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Desinfektion/Verbrennen der kontaminierten Imkereiausrüstung und des Beutenmaterials von EFB symptomatischen Bienenvölkern


Um EFB einzudämmen ist es ratsam kontaminiertes Material entweder zu desinfizieren, oder gegebenfalls zu verbrennen. Praxis aus dem Themenbereich Biosicherheitsmaßnahmen/EFB/Desinfektion von durch EFB kontaminierte Materialien

Ähnliche Praktiken:

Desinfektion oder Abflammen von Imkereigeräten (z. B. Holzbeuten, Bretter, Rahmen, Waben, Wachs usw.)

Informieren Sie Ihre Nachbarn über EFB Fälle an Ihrem Bienenstand

Keine gebrauchten Rähmchen/Bienen/Materialien/Futtermittel von Völkern mit EFB in gesunde Völker verbringen

Bei klinischen Anzeichen von EFB einen (teilweisen) Kunstschwarm machen

Nachweis typischer EFB-Zeichen und Laboranalysen

Umgang mit asymptomatischen Bienenvölkern, wenn EFB-Fälle im Bienenstock oder in anderen Bienenstöcken desselben Imkers/derselben Imkerin festgestellt wurden

Vorgang ist gleich wie bei AFB symptomatischen Bienenvölkern.

Desinfektion oder Abflammen von Imkereigeräten (z. B. Holzbeuten, Bretter, Rahmen, Waben, Wachs usw.)

In Österreich kommt die Europäische Faulbrut bei Honigbienenvölkern nur selten vor und unterliegt nicht der Anzeigepflicht. Daher wird die Häufigkeit ihres Auftretens lediglich im Rahmen stichprobenartiger Forschungsprojekte erfasst. So wurden im Projekt „Zukunft Biene“ in den Jahren 2015 bis 2016 etwa 200 Bienenstände bei drei Kontrollbesuchen auf klinische Symptome untersucht, wobei keine Fälle von Europäischer Faulbrut festgestellt wurden (Ages 2025).

Referenzen:

www.ages.at

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