Bewertung des Begattungserfolgs und Beginn der Eiablage der neuen Königin
Überprüfung des Begattungserfolgs Die Jungkönigin geht erst zwischen dem 5. und 10. Tag nach dem Schlüpfen auf Hochzeitsflug. Dies hängt von der Außentemperatur und der Witterung ab. Der Begattungserfolg kann […]
Überprüfung des Begattungserfolgs
Die Jungkönigin geht erst zwischen dem 5. und 10. Tag nach dem Schlüpfen auf Hochzeitsflug. Dies hängt von der Außentemperatur und der Witterung ab.
Der Begattungserfolg kann sehr unterschiedlich sein und hängt vom Standort, den vorhandenen Drohnen und den Flugbedingungen ab.
Vom Schlupf bis zum Hochzeitsflug der Königin sollten jedoch keine Kontrollen am Bienenvolk durchgeführt werden, da beim Öffnen des Deckels die Gefahr besteht, dass die Jungkönigin die Oberseite der Zarge und nicht das Flugloch als Ausgang nimmt und somit die Gefahr besteht, dass die Königin den Weg ins Bienenvolk nicht mehr findet.
So kann etwa 14 Tage nach dem Schlüpfen oder 21 Tage nach der Ablegerbildung ein erster Blick in das Bienenvolk geworfen werden. Die befruchteten Eier stehen normalerweise aufrecht und zentriert in den Zellen.
Bewertung der Eiablage
Es muss kontrolliert werden, ob die Königin genügend Eier legt. Die Bienenkönigin legt Eier gleichmäßig in die Brutwaben und in ausreichender Menge. Die angemessene Menge ist in der Regel nicht weiter definiert und muss individuell beurteilt werden.
Es kann auch vorkommen, dass sich zwei oder drei Eier in einer Zelle befinden. Dies ist für den Anfang der Jungkönigin kein Problem, sollte aber weiter beobachtet werden. Es kann aber auch vorkommen, dass sich sehr viele Eier in der Zelle befinden, was ein Zeichen dafür ist, dass das Bienenvolk drohnenbrütig ist und die Begattung fehlgeschlagen ist.
Dokumentation
Es ist wichtig zu dokumentieren, wann die Bienenkönigin geschlüpft ist und wann die erste Eiablage stattgefunden hat. Außerdem sollte die Bienenkönigin je nach Schlupfjahr mit der entsprechenden Jahresfarbe markiert werden.