Nur etablierte Futterarten verwenden

Zuckerlösungen nicht über 60 Grad erhitzen Gesunden Bienen keinen Honig oder Pollen toter Bienenvölker verfüttern und nur dann, wenn eindeutig keine Krankheitserreger vorhanden sind Zusätzliche Fütterung in Zeiten von Engpässen […]
Zuckerlösungen nicht über 60 Grad erhitzen
Zusätzliche Fütterung in Zeiten von Engpässen
Reinigung des Fütterers nach Fütterung der Bienen
Eine gesunde und stabile Entwicklung der Bienenvölker hängt mitunter von der richtigen Fütterung ab. Dabei spielt die Qualität des Futtermittels eine wichtige Rolle. Minderwertige oder unsachgemäße Futterquellen können Krankheiten verbreiten und die Gesundheit der Bienen durch z.B. unverdauliche Stoffe gefährden. In Deutschland gelten daher klare Vorgaben für die Verwendung von Futtermitteln, um sowohl den rechtlichen Standards als auch den Bedürfnissen der Bienen gerecht zu werden. Nur geprüfte und anerkannte Futtermittel gewährleisten eine sichere und effektive Versorgung der Völker.
Warum nur anerkannte Futtermittel verwenden?
Vermeidung von Krankheitserregern:
Nicht zertifizierte oder selbst hergestellte Futtermittel, wie Honig aus unbekannten Quellen, können Sporen der Amerikanischen oder Europäischen Faulbrut enthalten.
Auch Viren wie das Deformed Wing Virus (DWV) können durch kontaminierten Honig oder Pollen übertragen werden.
Qualität und Sicherheit:Futtermittel müssen frei von gesundheitsschädlichen Stoffen wie Hydroxymethylfurfural (HMF) sein, das bei unsachgemäßer Verarbeitung von Zuckerlösungen entstehen kann.
Anerkannte Futtermittel werden auf Qualität und Reinheit geprüft. Diese enthalten die notwendigen Nährstoffe in einer Form, die für die Bienen leicht verdaulich ist.

